Energiepolitik muss die richtigen marktwirtschaftlichen Anreize setzen

Michael Bathke 1. v.l., Michael Kruse 2. v.l.

Unser Kreisschatzmeister Michael Bathke ist in zwei Landesfachausschüssen der FDP Brandenburg aktiv. Auf Einladung des Landesfachausschusses Energie, Umwelt und Klimaschutz nahm er am 13.03.2024 im Deutschen Bundestag an einem Meinungsaustausch mit dem energiepolitischen Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Michael Kruse, teil.
Die FDP setzt  sich für den Aufbau einer günstigen, technologieoffenen und nachhaltigen Energieversorgung ein.

Intensiv diskutierten die Teilnehmer über die mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien einhergehenden Probleme der Lastschwankungen im Tages- und Jahresverlauf. Dringend erforderlich ist eine nationale Speicherstrategie. Wir wollen mit Hilfe von modernen Stromzählern (sogenannte Smartmeter) die richtigen Preissignale setzen, um die Markteilnehmer anzuregen, ihre lokal installierten Batterien zur Pufferung von Lastschwankungen einzusetzen.

Die FDP setzt sich weiterhin für technologieoffene Lösungen ein. Der Staat soll keine Techniken verbieten und stattdessen die Marktteilnehmer entscheiden lassen, welchen Beitrag synthetische Gase oder Wasserstoff in Zukunft leisten können. Michael Kruse machte uns Mut, da das Erdgasfernleitungsnetz in Brandenburg technisch hervorragende Voraussetzungen für eine schrittweise Umstellung bietet.

Der kürzlich geschehene Anschlag auf die Stromversorgung des Tesla-Werks in Grünheide hat allen noch einmal vor Augen geführt, wie fragil unsere Netze sind. Hier müssen wir laut Michael Kruse mehr in den Schutz der Netze und redundante Systeme investieren.
Nähere Informationen zu den politischen Positionen von Michael Kruse unter: