FDP-Kreisvorstand zu Gast im Tier-, Freizeit- und Saurierpark Germendorf

Unter der Führung von Tierparkleiter Ruske und Geschäftsführer Torsten Eichholz überzeugten sich beide von der Weiterentwicklung dieses überregionalen Magneten, der inzwischen jährlich über 450.000 Menschen aus Oberhavel und Berlin anzieht.

Besonders stolz kann der Park auf sein neues Pumagehege sein. Mit seinen Sichtscheiben können sich die Besucher in dem großzügig bemessenen Gehege ein schönes Bild von den neuen Raubtieren machen. Eichholz und Ruske berichteten stolz, wie sie mit privatwirtschaftlichem Engagement und einem Stamm gut qualifizierter Mitarbeiter dies Gehege finanziert und errichtet haben und welche weiteren Ziele sie haben.

Bildungsarbeit und mehr bewegt auch den Tierpark!

Neben Papagei Egon wurde auch das Schlangenhaus besucht und dabei das Neuguinea-Blauzungenskink Torsten auf den Arm genommen. Im Rahmen des Rundganges wurden viele Themen bewegt, beispielsweise die Herausforderungen bei der Gewinnung von Fachkräften, die Zusammenarbeit mit den Behörden und die wichtige Bildungsarbeit des Parkes in Zusammenarbeit mit regionalen Kitas und Schulen.

Mobilität für ALLE Interessierten als Ziel
Gruppenbild

Bei immer mehr Besuchern bekommt die Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln einen immer höheren Stellenwert. Seit Jahren finanziert der Tier-, Freizeit- und Saurierpark die Buslinien der OVG mit, die die provisorische Haltestelle am Park anfahren.
Besser als eine separate Tierparklinie fänden es Eichholz und Ruske jedoch, die Buslinie 824 zwischen Hennigsdorf, Velten und Oranienburg durch eine kurze Schleife durchgängig mit dem Tierpark zu verbinden. Es reicht sogar aus, die Schleife erst nach Ende der Rush-hour um 10 Uhr beginnen zu lassen.

Die FDP versprach, sich für diese Schleife einzusetzen und kündigte an, einen entsprechenden Antrag schon für den Oktober-Kreistag vorzubereiten. „Mit dem Deutschlandticket und dem subventionierten Ticket für Schüler wird es jetzt nochmal attraktiver, das Auto stehen zu lassen und mit dem Bus nach Germendorf zu fahren. Dem muss die Politik Rechnung tragen, wenn sie die Verkehrswende ernst meint“, so der Kreistagsabgeordnete.

"Aktueller Zustand der Erreichbarkeit ist nicht haltbar"

„Früher wurde seitens der Kreisverwaltung die Auffassung vertreten, die Besucher des Tierparks könnten den einen Kilometer zwischen Bushaltestelle und Tierparkeingang ruhig laufen.
Aber für Kitagruppen, Menschen mit körperlichen Einschränkungen, aber auch für Familien mit Bollerwagen und Gepäck ist das angesichts der örtlichen Verkehrslage viel zu gefährlich“, so Münchow weiter.

Dass der Tierpark bereit ist, sich an den Kosten dieser Schleife zu beteiligen und sogar die Wartesituation an der Haltestelle zu verbessern, begrüßt der Kreisvorsitzende: „Dies zeigt die Ernsthaftigkeit, mit der hier in Germendorf gearbeitet und mitgedacht wird“.

Abschließende Eindrücke
Gruppenbild

Claudia Brücher, im Kreisvorstand zugleich wirtschaftspolitische Sprecherin der FDP, fasst ihre Eindrücke zusammen: „Der Besuch im Tierpark war der Auftakt einer Reihe von Begegnungen mit unseren Unternehmen vor Ort. Wir können froh über das sein, was hier über Jahre entstanden ist. Dies zu erhalten und zu entwickeln, muss ein Anliegen des Landkreises und der Politik in Oberhavel sein. Wir haben einiges erfahren, auch Themen besprochen, die wir mitnehmen werden.“

Wir werden fortlaufend auf unserer Seite berichten.